Eskalation – wenn Spannungen und Konflikte zunehmen

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Eskalation, in zwischenmenschlichen Beziehungen, bezieht sich auf eine Zunahme von Spannungen oder Konflikten. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem ein Streit oder Missverständnis von einem Grad an Intensität steigt. Verstehen Sie, dass Eskalation nicht nur ein Ausdruck von Emotionen ist, sondern auch ein Ergebnis von vielen Missverständnissen, einigen falschen Annahmen oder ungelösten Problemen sein kann. Es ist wichtig, zu erkennen, wann eine Situation zu eskalieren beginnt, um sie effektiv zu steuern und zu deeskalieren. Hier helfen unsere Inhouse Schulungen „Deeskalation“ Und: Einige Anzeichen von Eskalation können erhöhte Stimmlagen, aggressive Körpersprache oder wiederholte Unterbrechungen sein. Lesen Sie dazu wie folgt…

 

Ursachen von Eskalationen erkennen

Eskalationen entstehen nicht einfach so. Meistens gibt es dafür bestimmte Auslöser. Um Eskalationen zu vermeiden oder zu reduzieren, sollten Sie versuchen, diese Auslöser zu identifizieren und zu verstehen:

  • Missverständnisse oder fehlende Kommunikation: Oftmals führen falsch interpretierte Worte oder Handlungen zu Eskalationen.
  • Emotionale Reaktionen: Starke Emotionen wie Wut, Eifersucht oder Angst können die Situation verschärfen.
  • Externe Stressoren: Ein schlechter Tag, Müdigkeit oder persönliche Probleme können jemanden anfälliger für Eskalationen machen.
  • Unterdrückte Gefühle: Wenn Gefühle über einen längeren Zeitraum nicht geäußert werden, können sie später explosiv herauskommen.

Die Dynamik zwischenmenschlicher Beziehungen ist komplex, und Konflikte sind ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Interaktion. Jedoch können, wenn sie nicht richtig gehandhabt werden, diese Konflikte leicht in Eskalationen übergehen. Es ist von zentraler Bedeutung, die tieferen Ursachen von Eskalationen zu verstehen, um präventive Maßnahmen zu ergreifen und konstruktive Lösungsansätze zu entwickeln. Ein Hauptgrund für Eskalationen sind Missverständnisse oder fehlende Kommunikation. In unserer schnelllebigen Welt, in der Textnachrichten und kurze E-Mails oft die Hauptkommunikationsmittel sind, geht die Bedeutung von Wörtern und ihre Nuancen leicht verloren. Ein falsch gewähltes Wort oder ein übersehener Kontext kann dazu führen, dass der wahre Sinn einer Botschaft verfehlt wird. Die Empfänger könnten die Botschaft missinterpretieren und darauf basierend eine emotionale oder aggressive Reaktion zeigen.

Emotionale Reaktionen sind eine weitere häufige Ursache für Eskalationen. Menschen sind emotionale Wesen, und manchmal lassen wir unsere Emotionen die Kontrolle übernehmen, insbesondere in stressigen oder herausfordernden Situationen. Wut kann eine Reaktion auf das Gefühl sein, nicht gehört oder respektiert zu werden. Eifersucht kann sich manifestieren, wenn man sich bedroht oder unsicher fühlt. Diese Emotionen, wenn sie nicht richtig gemanagt werden, können zu defensivem oder aggressivem Verhalten führen. Dann gibt es externe Stressoren, die oft übersehen werden, wenn man die Ursachen für Eskalationen betrachtet. Jeder hat schlechte Tage. Ein Streit mit einem geliebten Menschen, ein Missgeschick bei der Arbeit oder einfach nur die allgemeine Erschöpfung nach einem langen Tag können unsere Toleranzgrenze erheblich verringern. In solchen Zeiten reagieren Menschen oft empfindlicher auf Kritik oder Konflikte.

Schließlich ist es wichtig, die Rolle von unterdrückten Gefühlen in Eskalationen zu verstehen. Oftmals speichern Menschen negative Gefühle oder Empfindungen über einen längeren Zeitraum, ohne sie auszudrücken oder ohne eine Möglichkeit zur Verarbeitung zu findn. Wenn diese aufgestauten Gefühle schließlich an die Oberfläche kommen, können sie in einer Intensität explodieren, die für Außenstehende unverhältnismäßig erscheint. Das Erkennen dieser Ursachen und das Bewusstsein für ihre Auswirkungen sind der Schlüssel zu effektiver Kommunikation und Konfliktmanagement. Es erfordert aktives Zuhören, Empathie und eine ständige Selbstreflexion, um Eskalationen zu verhindern und eine harmonischere Interaktion zu fördern.

 

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Eskalation Seminar

 

Präventive Maßnahmen gegen Eskalation

Bevor eine Eskalation beginnt, gibt es einige Strategien, die Sie nutzen können, um die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation zu verringern:

  1. Klare Kommunikation: Sprechen Sie deutlich und direkt über Ihre Gefühle und Gedanken. Bitten Sie auch andere, dies zu tun.
  2. Zeit für Pausen nehmen: Wenn Sie spüren, dass eine Diskussion erhitzt wird, schlagen Sie eine kurze Pause vor.
  3. Empathie zeigen: Versuchen Sie, die Perspektive des anderen zu verstehen und zu respektieren.
  4. Achtsamkeit üben: Konzentrieren Sie sich auf das Hier und Jetzt, und lassen Sie sich nicht ablenken.

Eskalation in Konflikten, sei es im persönlichen oder beruflichen Umfeld, kann zu unerwünschten Ergebnissen führen. Beziehungen können belastet werden, Teams können auseinanderbrechen und wichtige Ziele können unbeachtet bleiben. Es ist also klug, präventiv zu handeln, um Eskalationen gar nicht erst entstehen zu lassen. Klare Kommunikation: Eine der Hauptursachen für Eskalationen ist das Fehlen von klaren Kommunikationslinien. Menschen interpretieren Dinge unterschiedlich, und ohne klare Kommunikation können Missverständnisse entstehen. Durch das klare und direkte Äußern Ihrer Gefühle und Gedanken verringern Sie das Risiko von Fehlinterpretationen. Es gibt den anderen auch einen klaren Einblick in Ihre Perspektive und bietet eine solide Grundlage für das Verständnis.

Zeit für Pausen nehmen: Nicht jede Diskussion muss sofort abgeschlossen werden. Manchmal, besonders wenn Emotionen hochlaufen, ist es am besten, einen Schritt zurückzutreten und später darauf zurückzukommen. Eine kurze Pause ermöglicht beiden Parteien, sich zu beruhigen, über das Gesagte nachzudenken und mit einem klareren Kopf zurückzukehren. Empathie zeigen: Es ist einfach, in unseren eigenen Überzeugungen gefangen zu werden und zu vergessen, dass andere auch wertvolle Perspektiven haben. Empathie ermöglicht es uns, uns in die Lage des anderen zu versetzen, was nicht nur das Verständnis fördert, sondern auch den emotionalen Raum schafft, in dem beide Parteien das Gefühl haben, gehört und verstanden zu werden.

 

Wie Sie eine eskalierende Situation deeskalieren

Wenn Sie sich bereits in einer eskalierenden Situation befinden, gibt es mehrere Techniken, die Sie anwenden können, um die Lage zu beruhigen:

  1. Ruhig bleiben: Ihre eigene Emotionskontrolle kann helfen, die Eskalation zu verlangsamen oder zu stoppen.
  2. Aktives Zuhören: Zeigen Sie, dass Sie wirklich zuhören, indem Sie nicken, Augenkontakt halten und den Sprecher nicht unterbrechen.
  3. Vermeiden Sie Anschuldigungen: Nutzen Sie „Ich“-Botschaften statt „Du“-Botschaften, um sich zu konzentrieren.
  4. Gemeinsame Lösungen suchen: Arbeiten Sie zusammen, um eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel ist.

Denken Sie daran, dass jede Situation einzigartig ist. Es gibt keine „Einheitslösung“ für Eskalationen. Es kann hilfreich sein, verschiedene Ansätze auszuprobieren, um herauszufinden, was in einer bestimmten Situation am besten funktioniert. Das Wichtigste ist, dass Sie proaktiv sind und sich bemühen, Eskalationen zu vermeiden oder zu reduzieren, wo immer es möglich ist. Achtsamkeit üben: In unserer hektischen Welt ist es leicht, durch Ablenkungen abgelenkt zu werden. Egal ob es sich um störende Gedanken, externe Ablenkungen oder Emotionen handelt, es ist wichtig, sich auf den aktuellen Moment zu konzentrieren. Achtsamkeit bedeutet, präsent und vollständig im Gespräch zu sein, was wiederum dazu beiträgt, dass Sie effektiver zuhören und reagieren können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass präventives Handeln gegen Eskalationen nicht nur Konflikte minimiert, sondern auch dazu beiträgt, eine positivere und produktivere Kommunikationsumgebung zu schaffen. Es geht darum, proaktiv zu sein und nicht nur auf Probleme zu reagieren, wenn sie auftreten. Das Einbringen dieser Strategien in Ihren täglichen Umgang kann zu dauerhafteren, gesünderen Beziehungen und einer generell stressfreieren Umgebung führen.

 

Körpersprache und ihre Rolle in der Eskalation

Die Körpersprache spielt eine entscheidende Rolle in der Kommunikation und kann oft der Schlüssel zu Verständnis oder Missverständnis in Konfliktsituationen sein. Sie senden ständig nonverbale Signale aus, bewusst oder unbewusst, die von Ihrem Gegenüber interpretiert werden.

  • Augenkontakt: Ein direkter und konstanter Augenkontakt kann als Drohgebärde interpretiert werden. Es kann hilfreich sein, den Blick gelegentlich abzuwenden, um die Intensität zu reduzieren.
  • Offene Körperhaltung: Verschränkte Arme oder Beine können als abwehrend oder defensiv wahrgenommen werden. Versuchen Sie, eine offene und entspannte Haltung einzunehmen.
  • Gesichtsausdruck: Ein harter oder finsterer Gesichtsausdruck kann feindselig wirken. Ein entspanntes, aber ernstes Gesicht kann helfen, die Lage zu deeskalieren.

Eskalation in Konflikten, sei es im persönlichen oder beruflichen Umfeld, kann zu unerwünschten Ergebnissen führen. Beziehungen können belastet werden, Teams können auseinanderbrechen und wichtige Ziele können unbeachtet bleiben. Es ist also klug, präventiv zu handeln, um Eskalationen gar nicht erst entstehen zu lassen. Klare Kommunikation: Eine der Hauptursachen für Eskalationen ist das Fehlen von klaren Kommunikationslinien. Menschen interpretieren Dinge unterschiedlich, und ohne klare Kommunikation können Missverständnisse entstehen. Durch das klare und direkte Äußern Ihrer Gefühle und Gedanken verringern Sie das Risiko von Fehlinterpretationen. Es gibt den anderen auch einen klaren Einblick in Ihre Perspektive und bietet eine solide Grundlage für das Verständnis.

Zeit für Pausen nehmen: Nicht jede Diskussion muss sofort abgeschlossen werden. Manchmal, besonders wenn Emotionen hochlaufen, ist es am besten, einen Schritt zurückzutreten und später darauf zurückzukommen. Eine kurze Pause ermöglicht beiden Parteien, sich zu beruhigen, über das Gesagte nachzudenken und mit einem klareren Kopf zurückzukehren. Empathie zeigen: Es ist einfach, in unseren eigenen Überzeugungen gefangen zu werden und zu vergessen, dass andere auch wertvolle Perspektiven haben. Empathie ermöglicht es uns, uns in die Lage des anderen zu versetzen, was nicht nur das Verständnis fördert, sondern auch den emotionalen Raum schafft, in dem beide Parteien das Gefühl haben, gehört und verstanden zu werden.

 
Weiterbildung Eskalation

 

Das Umfeld berücksichtigen

Die Umgebung, in der ein Konflikt stattfindet, kann auch die Eskalation beeinflussen:

  1. Raumauswahl: Ein kleiner, geschlossener Raum kann das Gefühl der Bedrohung erhöhen. Ein offenerer, neutraler Raum kann helfen, Spannungen abzubauen.
  2. Ruhe schaffen: Reduzieren Sie externe Ablenkungen oder Lärmquellen, um sich besser auf das Gespräch konzentrieren zu können.
  3. Gesprächspartner auf Augenhöhe: Sich physisch auf die gleiche Ebene wie Ihr Gegenüber zu begeben, kann helfen, ein Machtungleichgewicht zu vermeiden und den Dialog zu fördern.

Achtsamkeit üben: In unserer hektischen Welt ist es leicht, durch Ablenkungen abgelenkt zu werden. Egal ob es sich um störende Gedanken, externe Ablenkungen oder Emotionen handelt, es ist wichtig, sich auf den aktuellen Moment zu konzentrieren. Achtsamkeit bedeutet, präsent und vollständig im Gespräch zu sein, was wiederum dazu beiträgt, dass Sie effektiver zuhören und reagieren können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass präventives Handeln gegen Eskalationen nicht nur Konflikte minimiert, sondern auch dazu beiträgt, eine positivere und produktivere Kommunikationsumgebung zu schaffen. Es geht darum, proaktiv zu sein und nicht nur auf Probleme zu reagieren, wenn sie auftreten. Das Einbringen dieser Strategien in Ihren täglichen Umgang kann zu dauerhafteren, gesünderen Beziehungen und einer generell stressfreieren Umgebung führen.

 

Externen Rat einholen

Manchmal kann es hilfreich sein, eine dritte Person, einen Mediator oder Berater, hinzuzuziehen, um bei der Deeskalation zu helfen:

  • Neutrale Perspektive: Eine externe Person kann ohne vorgefasste Meinungen oder Emotionen an die Situation herangehen und somit helfen, Lösungen zu finden.
  • Fachwissen: Ein geschulter Mediator oder Berater kann Techniken und Methoden anwenden, die Ihnen vielleicht nicht bekannt sind, um eine Eskalation zu vermeiden oder zu reduzieren.
  • Struktur im Gespräch: Eine dritte Person kann dazu beitragen, das Gespräch strukturiert und auf den Punkt zu halten, sodass es produktiver und weniger emotional wird.

Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass Eskalationen natürlich und manchmal unvermeidlich sind. Der Schlüssel liegt jedoch darin, die Zeichen frühzeitig zu erkennen, proaktiv zu handeln und die richtigen Strategien und Techniken anzuwenden, um die Lage zu beruhigen und zu einer Lösung zu kommen. Es erfordert Übung und Geduld, aber mit der Zeit werden Sie besser darin werden, Eskalationen zu managen und zu reduzieren.

 

Erkennen und Verstehen eigener Emotionen

Die Art und Weise, wie Menschen miteinander interagieren und kommunizieren, ist von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Diese Faktoren, von unserer individuellen Lebenserfahrung bis hin zu unserem kulturellen Hintergrund, prägen, wie wir auf Konflikte oder Spannungen reagieren. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass wir gelegentlich in eskalierende Situationen geraten. Das Wissen darum, wie man solche Situationen effektiv navigiert, ist von unschätzbarem Wert.

Einer der ersten Schritte bei der Deeskalation ist das Erkennen und Verstehen unserer eigenen Emotionen und Reaktionen. Wir müssen uns fragen: Warum reagiere ich so? Ist meine Reaktion wirklich auf die aktuelle Situation bezogen, oder gibt es vergangene Erfahrungen, die meine Sichtweise beeinflussen? Durch diese Reflexion können wir uns von impulsiven Reaktionen distanzieren und stattdessen proaktive Entscheidungen treffen.

Ebenso wichtig ist das aktive Zuhören. In eskalierenden Situationen haben wir oft das Gefühl, uns verteidigen oder unsere Sichtweise durchsetzen zu müssen. Wenn wir jedoch innehalten und uns wirklich darauf konzentrieren, was die andere Person sagt und fühlt, können wir oft Gemeinsamkeiten finden oder zumindest ein tieferes Verständnis für ihren Standpunkt entwickeln. Dieser Brückenschlag kann eine Eskalation verhindern oder zumindest deren Schweregrad reduzieren.

Ein weiteres wichtiges Instrument in unserem Deeskalations-Arsenal ist die Körpersprache. Wie bereits erwähnt, kann unsere Körpersprache manchmal lautere Botschaften senden als unsere Worte. Eine entspannte, offene Haltung kann helfen, Spannungen abzubauen und Vertrauen aufzubauen. Aber selbst wenn wir alle diese Techniken und Strategien anwenden, gibt es Zeiten, in denen externe Hilfe benötigt wird. Das ist in Ordnung. Die Erkenntnis, dass man Unterstützung braucht, ist keine Schwäche, sondern vielmehr ein Zeichen von Stärke und Weitsicht. Ein erfahrener Mediator oder Berater kann eine neue Perspektive und weitere Techniken bieten, um zu einer Lösung zu gelangen.

Schließlich ist es wichtig zu betonen, dass Deeskalation ein fortlaufender Prozess ist. Es ist selten eine einmalige Lösung. Wir müssen ständig an unseren Kommunikationsfähigkeiten arbeiten, sowohl mit uns selbst als auch mit anderen. Das Ziel ist nicht, jeden Konflikt zu vermeiden, sondern zu lernen, wie man mit ihm umgeht, wenn er auftritt, und ihn als Gelegenheit zur persönlichen und gemeinschaftlichen Entwicklung zu nutzen.

 

Fortgeschrittene Schritte zur Deeskalation

Mit einem tieferen Verständnis für die Dynamik der Eskalation und die grundlegenden Techniken zur Deeskalation ausgerüstet, können Sie nun weitere fortgeschrittene Schritte betrachten:

  1. Erwartungsmanagement: Setzen Sie klare Erwartungen für das Gespräch. Dies kann helfen, Missverständnisse zu minimieren und ein gemeinsames Ziel zu setzen.
  2. Grenzen setzen: Es ist wichtig, klare Grenzen darüber zu setzen, was in einem Gespräch akzeptabel ist und was nicht. Das Festlegen dieser Grenzen kann helfen, das Gespräch auf Kurs zu halten.
  3. Verifizieren Sie Ihr Verständnis: Wiederholen Sie, was Sie von der anderen Person gehört haben, in Ihren eigenen Worten. Dies zeigt, dass Sie zuhören und kann helfen, Missverständnisse zu klären.
  4. Einlenken, wo möglich: Wenn Sie einen Fehler gemacht haben oder die andere Person in einem Punkt recht hat, geben Sie es zu. Das kann helfen, die Spannungen zu reduzieren.
  5. Positive Verstärkung nutzen: Betonen Sie, was gut läuft im Gespräch und was Sie an der Kommunikation mit der anderen Person schätzen.
  6. Auf Gemeinsamkeiten fokussieren: Indem Sie Gemeinsamkeiten hervorheben, können Sie eine verbindende Grundlage schaffen und Differenzen überbrücken.
  7. Neutralen Boden suchen: Wenn die Umgebung zur Eskalation beiträgt, ziehen Sie in Erwägung, den Ort zu wechseln – sei es in einen anderen Raum oder sogar nach draußen, um frische Luft zu schnappen.
  8. Zeitlich begrenzte Auszeiten einlegen: Wenn Sie merken, dass Sie oder Ihr Gegenüber überfordert sind, schlagen Sie eine kurze Auszeit vor und legen Sie einen Zeitpunkt fest, zu dem das Gespräch fortgesetzt wird.

Das Ziel dieser fortgeschrittenen Schritte ist es, das Gespräch von einem potenziell konfliktgeladenen Zustand zu einem konstruktiven und kooperativen Austausch zu lenken. Es erfordert Geduld, Übung und die Fähigkeit, sich selbst und Ihr Gegenüber objektiv zu betrachten, aber die Bemühungen können zu besseren Ergebnissen und gesünderen Beziehungen führen.

 

Stets das Gesamtziel der Deeskalation im Blick haben

Schritt Beschreibung
Erwartungsmanagement Setzen Sie klare Erwartungen für das Gespräch.
Grenzen setzen Legen Sie fest, was in einem Gespräch akzeptabel ist.
Verifizieren Sie Ihr Verständnis Wiederholen Sie das Gehörte in Ihren eigenen Worten.
Einlenken, wo möglich Geben Sie Fehler zu und erkennen Sie berechtigte Punkte an.
Positive Verstärkung nutzen Betonen Sie positive Aspekte des Gesprächs.
Auf Gemeinsamkeiten fokussieren Heben Sie Gemeinsamkeiten hervor.
Neutralen Boden suchen Wechseln Sie den Ort, wenn nötig.
Zeitlich begrenzte Auszeiten einlegen Legen Sie kurze Pausen ein, wenn das Gespräch zu intensiv wird.

Denken Sie daran, dass diese Tabelle lediglich eine Übersicht bietet. Jeder Schritt kann je nach Situation angepasst und vertieft werden. Es ist wichtig, flexibel zu bleiben und stets das Gesamtziel der Deeskalation im Blick zu haben.

 

Fazit, Zusammenfassung – unsere abschliessende Meinung

In der Kommunikation, sei es im beruflichen oder privaten Umfeld, können Eskalationen auftreten. Sie sind oft das Resultat von Missverständnissen, emotionalen Reaktionen oder tief verwurzelten Meinungsverschiedenheiten. Es ist essentiell, sich mit effektiven Deeskalationstechniken auszustatten, um solche Situationen zu managen und zu einer konstruktiven Lösung zu führen. Das Erkennen von eigenen Emotionen, das aktive Zuhören und die bewusste Anwendung der Körpersprache sind entscheidende Faktoren, um die Eskalation zu verhindern. Fortgeschrittene Techniken, wie das Setzen von klaren Erwartungen und Grenzen, können weiterhin helfen, das Gespräch in eine positive Richtung zu lenken. Das Ziel sollte immer sein, ein tieferes Verständnis für das Gegenüber zu entwickeln und gemeinsam eine Lösung zu finden. Es erfordert Übung und Selbstreflexion, aber die Bemühungen in diese Richtung sind unerlässlich für den Aufbau und die Pflege gesunder Beziehungen.

 

FAQ zum Thema Eskalation

Was versteht man unter Eskalation?

Eskalation bezeichnet die Zunahme von Spannungen oder Konflikten in einer Situation oder zwischen Personen. Dies kann durch Missverständnisse, emotionale Reaktionen oder unterschiedliche Meinungen ausgelöst werden.

Warum eskalieren Gespräche oder Situationen oft so schnell?

Gespräche eskalieren oft aufgrund von Missverständnissen, unklaren Kommunikationslinien, emotionalen Reaktionen oder tiefsitzenden Glaubenssätzen und Wertvorstellungen der beteiligten Personen.

Welche Rolle spielt die Körpersprache bei der Eskalation?

Die Körpersprache spielt eine entscheidende Rolle, da sie oft unbewusst Signale sendet. Eine aggressive oder defensive Körperhaltung kann beispielsweise als Bedrohung wahrgenommen werden und zur Eskalation beitragen.

Wie kann man eine beginnende Eskalation frühzeitig erkennen?

Frühzeichen für eine Eskalation sind oft ein erhöhtes Sprechtempo, lauter werdende Stimmen, aggressive Körpersprache und ein Gefühl der Unruhe oder Anspannung im Raum.

Welche Techniken kann man anwenden, um eine Eskalation zu verhindern?

Techniken zur Verhinderung einer Eskalation sind aktives Zuhören, Reflexion der eigenen Emotionen, bewusste Anwendung von Körpersprache, Setzen von klaren Grenzen und Erwartungen sowie das Suchen nach Gemeinsamkeiten.

Wann sollte man externe Hilfe, wie einen Mediator, hinzuziehen?

Wenn Gespräche oder Situationen trotz aller Bemühungen weiter eskalieren und die Beteiligten nicht in der Lage sind, eine Lösung zu finden, kann es sinnvoll sein, externe Hilfe in Form eines Mediators oder Beraters hinzuzuziehen.

Was sollte man tun, wenn man merkt, dass man selbst der Auslöser für die Eskalation ist?

Es ist wichtig, dies zu erkennen und Verantwortung für sein Verhalten zu übernehmen. Eine Entschuldigung, ein Rückzug oder das Einholen von Feedback können helfen, die Situation zu deeskalieren.

Wie kann man nach einer Eskalation wieder Vertrauen aufbauen?

Offene Kommunikation, die Anerkennung eigener Fehler, das Einholen von Feedback und das Setzen neuer Kommunikationsrichtlinien können helfen, das Vertrauen nach einer Eskalation wiederherzustellen. Es kann auch hilfreich sein, gemeinsam über das Geschehene zu reflektieren und Lösungen für die Zukunft zu erarbeiten.

 
 

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