Tipps zur Deeskalation in Zeiten hohen Stresses: Angesichts der Unglücke in jüngster Zeit erscheint es fast oberflächlich zu behaupten, dass Deeskalation wirklich immer so einfach ist. Die Wahrheit ist, dass es kein Patentrezept gibt, um zu verhindern, dass beunruhigende Dinge in der Welt passieren. Aber es gibt eine Art und Weise, wie Sie auf diese Art von Ereignissen reagieren können, die konstruktiv und positiv ist und eine echte Lösung herbeiführt. Aus diesem Grund ist das Training nicht so sehr eine Reihe von Schritten, sondern vielmehr eine Philosophie, die die Menschheit als volles Potenzial betrachtet. Bei diesen Deeskalationstipps geht es um Unterstützung, nicht um Unterdrückung, und darum, einander mit der Menschlichkeit und dem Mitgefühl zu begegnen, mit dem jeder von uns gesehen werden möchte.
Ihre Anfrage für eine „Deeskalation“ Inhouse-Schulung
Wählen Sie bei Ihrer Anfrage auch gern zwischen einem a) Inhouse-Präsenz-Seminar an Ihrem Standort, b) einer Inhouse-Online-Schulung mit Ihrem Team oder c) Inhouse-Präsenz-Seminar in Leipzig direkt an der Akademie – gern auch in Kombination mit attraktiven Teambuilding-Aktionen in Leipzig.
Kurs: Die 10 besten Deeskalationstipps
Urteilen Sie nicht über die Gefühle der Person, die in Not ist, und weisen Sie sie nicht zurück. Denken Sie daran, dass die Gefühle der Person echt sind, unabhängig davon, ob Sie diese Gefühle für berechtigt halten oder nicht. Respektieren Sie diese Gefühle und bedenken Sie, dass das, was die Person gerade durchmacht, im Moment das wichtigste Ereignis in ihrem Leben sein könnte. Respektieren Sie den persönlichen Freiraum: Achten Sie auf Ihre Position, Körperhaltung und Nähe, wenn Sie mit einer Person in Not interagieren. Die Wahrung des persönlichen Raums zeugt von Respekt, gibt Ihnen Sicherheit und verringert die Angst der Person. Wenn Sie den persönlichen Bereich einer Person betreten müssen, um sie zu versorgen, erklären Sie, was Sie tun, damit die Person weniger verwirrt und verängstigt ist.
Seminar: Verwenden Sie nicht bedrohliche Nonverbale
Je mehr sich eine Person in Not befindet, desto weniger hört sie auf Ihre Worte – und desto mehr reagiert sie auf Ihre nonverbale Kommunikation. Achten Sie auf Ihre Gestik, Mimik, Bewegungen und Ihren Tonfall. Ein neutraler Tonfall und eine neutrale Körpersprache tragen wesentlich dazu bei, eine Situation zu entschärfen. Behalten Sie Ihr emotionales Gehirn im Griff: Bleiben Sie ruhig, rational und professionell. Sie können das Verhalten der Person zwar nicht kontrollieren, aber die Art und Weise, wie Sie auf ihr Verhalten reagieren, wirkt sich direkt darauf aus, ob die Situation eskaliert oder sich entschärft. Positive Gedanken wie „Ich schaffe das schon“ und „Ich weiß, was zu tun ist“ werden Ihnen helfen, Ihre eigene Rationalität zu bewahren und die Person zu beruhigen.
Deeskalation – Fokus auf Gefühle im Training
Tatsachen sind wichtig, aber wie sich eine Person fühlt, ist der Kern der Sache. Manche Menschen haben jedoch Schwierigkeiten zu erkennen, wie sie sich angesichts dessen, was ihnen widerfährt, fühlen. Achten Sie genau darauf, was die Person wirklich sagt. Versuchen Sie, etwas wie „Das muss beängstigend sein“ zu sagen. Unterstützende Worte wie diese lassen die Person wissen, dass Sie verstehen, was passiert ist – und vielleicht erhalten Sie eine positive Antwort. Herausfordernde Fragen ignorieren: Es ist selten produktiv, sich mit Menschen einzulassen, die herausfordernde Fragen stellen. Wenn eine Person Ihre Autorität in Frage stellt, lenken Sie ihre Aufmerksamkeit auf das eigentliche Thema. Ignorieren Sie die Herausforderung, aber nicht die Person. Lenken Sie die Aufmerksamkeit wieder darauf, wie Sie das Problem gemeinsam lösen können.
Workshop: So setzen Sie intern und extern Grenzen
Wenn eine Person eine Krise durchmacht, setzen Sie ihr respektvolle, einfache und vernünftige Grenzen. Bieten Sie prägnante und respektvolle Wahlmöglichkeiten und Konsequenzen an. Eine Person, die aufgebracht ist, kann sich möglicherweise nicht auf alles konzentrieren, was Sie sagen. Seien Sie klar, sprechen Sie einfach und bieten Sie zuerst die positive Alternative an. Wählen Sie mit Bedacht, worauf Sie bestehen: Es ist wichtig, mit Bedacht zu entscheiden, welche Regeln verhandelbar sind und welche nicht. Wenn eine Person zum Beispiel nicht morgens duschen möchte, können Sie ihr dann erlauben, die Tageszeit zu wählen, die ihr am besten passt? Wenn Sie einer Person Optionen und Flexibilität bieten können, können Sie unnötige Auseinandersetzungen vermeiden.
Fortbildung: Lassen Sie sich Zeit für Entscheidungen!
Wir alle haben schon unangenehme Stille erlebt. Es mag zwar kontraintuitiv erscheinen, Momente der Stille zuzulassen, aber manchmal ist es die beste Entscheidung. Es kann einer Person die Möglichkeit geben, darüber nachzudenken, was passiert ist und wie sie vorgehen muss. Stille kann ein wirkungsvolles Kommunikationsmittel sein. Wenn eine Person aufgeregt ist, kann sie möglicherweise nicht klar denken. Geben Sie ihr ein paar Minuten Zeit, um über das Gesagte nachzudenken. Der Stress einer Person nimmt zu, wenn sie sich gehetzt fühlt. Wer sich Zeit lässt, kommt zur Ruhe.
Schulungs-Tipps zur Deeskalation
Basierend auf Strategien, die gelehrt werden, bietet dieser Leitfaden Tipps, die Ihnen helfen, auf schwieriges Verhalten so sicher und effektiv wie möglich zu reagieren. Wir können nicht kontrollieren, was in der Welt passiert. Wir können aber kontrollieren, wie wir darauf reagieren. In einer Folge teilten zertifizierte Ausbilder diesen Gedanken: „Das Training ist nicht auf den Arbeitsplatz beschränkt. Es ist dafür gedacht, am Arbeitsplatz eingesetzt zu werden, aber ich glaube wirklich, dass Sie es in Ihre täglichen Interaktionen mit Ihrer Familie, Ihren Freunden, Ihren Kollegen, Kunden, Klienten, Nachbarn, Passanten und Autofahrern mitnehmen. Für mich sind es die Grundprinzipien der Ausbildung, die aus den Grundprinzipien der Menschlichkeit und des Anstands erwachsen. Respektiert euch gegenseitig. Seid füreinander dienstbar. Sorgt für die Sicherheit der anderen. So ist das Leben. Das ist ein gutes Leben.“
Seminar, Training, Workshop zum Thema Deeskalation
Die aktuellen Ereignisse in der Welt erinnern uns daran, dass Konflikte und Krisen im Leben nie so geradlinig und einfach sind, wie sie auf dem Papier (oder in einem Blogbeitrag) erscheinen. Aus diesem Grund ist Denises Beobachtung genau zum richtigen Zeitpunkt gemacht und sehr aufschlussreich. Indem wir einfache Strategien in jedem Element unseres täglichen Lebens anwenden, erkennen wir an, dass wir nicht kontrollieren können, was andere Menschen tun, aber wir können eine Bühne mit positivem Potenzial für das schaffen, was wir tun. Wir können die Räume, in denen wir leben, so vorbereiten, dass sie für Gewaltlosigkeit empfänglicher sind, wir können Einzelpersonen befähigen, auf Krisen achtsamer und mitfühlender zu reagieren, und wir können mehr Hoffnung auf Heilung und Genesung von den Traumata aufrechterhalten, die Krisen und Konflikte hinterlassen können. Wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, eine Kultur der Fürsorge zu schaffen.
Kultur der Fürsorge für das Kurs-Thema Deeskalation
Kann ein Stapel von Tipps die Welt retten? Ich weiß, so einfach ist das nicht. Aber ein durchdachter, vorbereiteter und unterstützender Ansatz für die Situationen, mit denen wir im Leben konfrontiert sind, kann uns helfen, die Krise zu überwinden und zu einer Verbindung zu gelangen. Und Verbindung sollte das ultimative Ziel sein, das wir als Bewohner dieses Planeten teilen; wir sollten alle danach streben, Menschlichkeit und Anstand zu vertiefen und aufrechtzuerhalten, oder wie wir diese Werte verstehen – Fürsorge, Wohlergehen, Sicherheit und Schutz℠. Die CPI-Schulung ist kein Zauberstab, der die Welt zu einem besseren Ort macht, aber sie ist ein praktischer, sinnvoller Prozess, der Sie und Ihre Mitarbeiter mit der Widerstandsfähigkeit, dem Vertrauen und der Hoffnung ausstattet, genau das zu tun.
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