Viele Unternehmen haben ein Enterprise Social Network (soziales Unternehmensnetzwerk) eingeführt. Das bedeutet, dass sie nicht nur E-Mail, Chat-Funktionen und das Telefon nutzen, sondern auch Communities, um arbeitsbezogene Themen im Unternehmen zu diskutieren. Das Tool bietet ein großes Potenzial, aber auch eine Reihe von Herausforderungen. Nachfolgend ein Beispiel von einer Enthusiastin… (Mehr dazu auch in unseren Inhouse Schulungen „Community Management“)
Unsere Kurse, Seminare, Workshops werden als klassische Fortbildungen und als Inhouse Schulungen angeboten. In der gesamten DACH-Region: Berlin ● Essen ● Bremen ● Sachsen ● Hamburg ● München ● Dresden ● Chemnitz ● Erfurt ● Hannover ● Wien ● Nürnberg ● Stuttgart ● Düsseldorf ● Dortmund ● Bayern ● Köln ● Frankfurt ● Hessen ● Leipzig.
Wir arbeiten in einer globalen Organisation mit hochspezialisierten, funktionalen Einheiten. Organisatorische, räumliche und zeitliche Grenzen machen es den Mitarbeitern oft schwer, Wissen zu teilen und sich über ihre Tätigkeiten auszutauschen. „Wenn die Firma X nur wüsste, was sie weiß“ gilt auch für uns. Die Fähigkeit, Erfahrungen und Wissen schnell und effektiv zu teilen, ist entscheidend, um auf die Herausforderungen von heute und morgen reagieren zu können. Dies spiegelt sich in dem Begriff „Community-basierte Zusammenarbeit“ und in einem soziales Unternehmensnetzwerk wider.
Wie geht man vor? Der erste Schritt bestand darin, relevante Programme (wie Yammer) für alle zu aktivieren. Um unser Office 365-Team herum bildete sich schnell eine Kerngruppe von Enthusiasten, die eifrig themenspezifische Gruppen und Communities einrichteten. Wir haben absichtlich die Idee der Selbstmotivation gefördert, um die eifrigen „Early Mover“ zu identifizieren, was dazu führte, dass wir sehr schnell viele hochaktive Gruppen hatten.
Was haben wir gelernt? Auch wenn viele Mitarbeiter erfahrene Nutzer von Facebook und anderen sozialen Medien sind, bedeutet dies nicht automatisch, dass eine interne Community oder ein soziales Unternehmensnetzwerk von alleine funktionieren kann. Im Gegenteil, um Gemeinschaften zum Leben zu erwecken, insbesondere auf interner Ebene, brauchen die Mitarbeiter Zeit und Ermutigung und müssen sehen, dass andere den Gemeinschaftsgeist positiv verkörpern.
Der Zweck einer Community kann vielfältiger sein, als wir dachten. Am weitesten verbreitet sind sicherlich Communities of Practice (CoP), die den offenen Dialog zu bestimmten Themen und Arbeitsbereichen fördern, aber wir können auch Yammer-Gruppen einrichten, die eher wie Informationskanäle funktionieren. Die verschiedenen Gruppen erfordern unterschiedliche Formen des Community-Managements, weshalb wir Community-Manager im Vorfeld den Zweck einer Community klar definieren und die Regeln und Rahmenbedingungen kennen müssen, mit denen wir Unterstützung leisten können.
Und wir Community Manager müssen auch untereinander kommunizieren, damit wir uns gegenseitig helfen und die unterschiedlichen Rollen und Herausforderungen gemeinsam bewältigen können. Schließlich sind wir die Vorbilder für die gemeinschaftsbasierte Zusammenarbeit.
Wir sind stolz auf unser soziales Unternehmensnetzwerk (Yammer-Netzwerk) und all die lebendigen Gruppen, die hier eine Heimat gefunden haben. Dank Katharina werden wir mit noch mehr Elan und Fokus daran arbeiten, Yammer mit lebendigen und vielfältigen Communities zu füllen und dazu beitragen, dass wir SMA Mitarbeiter über alle Grenzen hinweg zusammenarbeiten und voneinander lernen können.
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