Weiterbildungsmöglichkeiten in der Logistik

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Die Logistikbranche ist ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaft. Schließlich müssen täglich Waren von A nach B transportiert werden, um Menschen zu versorgen, beispielsweise Bauvorhaben zu realisieren und vieles mehr. Man kann durchaus sagen, dass wir abhängig sind von der Logistik. Das bedeutet auch, dass Jobs in der Logistikbranche vergleichsweise zukunfts- und vor allem krisensicher sind. Um also gute berufliche Perspektiven zu haben, kann sich eine Karriere in diesem Bereich zweifellos lohnen. Welche Weiterbildungsmöglichkeiten es in der Logistik gibt, sehen wir uns jetzt an.

 

Wie fasst man überhaupt Fuß in der Logistik?

Zunächst ist es womöglich wichtig, überhaupt die Zugangsmöglichkeiten in die Logistik zu betrachten. So können beispielsweise folgende beliebte Ausbildungen absolviert werden:

  • Fachkraft für Lagerlogistik: Dreijährige duale Ausbildung mit Aufgaben wie Warenannahme, Warenlagerung, innerbetriebliche Transporte, Kommissionierung und Versand
  • Fachlagerist: Zweijährige Ausbildung mit ähnlichen Aufgaben wie die der Fachkraft für Lagerlogistik, aber ohne Organisatorisches
  • Kaufmann / Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung: Dreijährige duale Ausbildung mit Aufgaben zur Planung aller logistischen Abläufe

Alternativ gibt es auch ein Studium der Logistik, welches die relevantesten Inhalte für einen Job in diversen Branchen und Jobs vermittelt. Denkbar wäre aber auch ein BWL-Studium mit Schwerpunkt Logistik. Währenddessen sollte stets im Rahmen von Praktika oder Nebenjobs praktische Erfahrung gesammelt werden, um später bessere Einstiegschancen zu haben. Eine Option wäre dabei beispielsweise ein Praktikum bei einem Logistik-Unternehmen. Um dann auch wirklich Karriere zu machen und Gehaltssteigerungen zu erhalten, sind Weiterbildungen ohne Zweifel empfehlenswert.

 

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

In der Logistikbranche gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten für engagierte Angestellte. Nach einigen Jahren Berufserfahrung können sowohl Azubis als auch studierte Logistiker folgende gefragte Abschlüsse machen:

  • Supply Chain Manager: Im Vorfeld dieser Weiterbildung wurde bestenfalls ein Logistikstudium mit der entsprechenden Spezialisierung abgeschlossen. Supply Chain Manager sind dann eine Schnittstelle zwischen der IT und der Logistik, schließlich müssen sämtliche Prozesse einer Lieferkette kontrolliert werden. Der Abschluss dieser Weiterbildung ermöglicht später den Einsatz in allen erdenklichen Branchen.
  • Contract Manager: Die Arbeit in der Logistik geht einher mit dem Abschluss verschiedener Verträge sowie eventueller Verhandlungen. All das muss natürlich jemand übernehmen: Der Contract Manager. In einer Weiterbildung zum Contract Manager wird sämtliches Wissen zu rechtlichen und technischen Inhalten vermittelt.
  • Geprüfter Fachwirt für Logistiksysteme: Nach einer Ausbildung in der Logistik machen vor allem Aufstiegsfortbildungen Sinn, die bei der IHK abgeschlossen werden können. Dazu gehört beispielsweise der Geprüfte Fachwirt für Logistiksysteme, der unter anderem zuständig ist für die Wahl der Zulieferer, die Wareneingangskontrolle, die Lagerung und den Versand. Auch mit dieser Weiterbildung kann später in sämtlichen Bereichen eines Logistikunternehmens gearbeitet werden.
  • Logistiker 4.0: Die Logistik 4.0 ist vor dem Hintergrund der Digitalisierung und der Globalisierung die Zukunft der Logistik und bedarf vieler Fachkräfte. Die Weiterbildung zum Logistiker 4.0 ist daher sowohl für Azubis als auch für Studenten mit kaufmännisch-technischem oder auch betriebswirtschaftlichem Hintergrund relevant. In erster Linie muss selbstverständlich Berufserfahrung von einigen Jahre mit einem Bezug zur Logistik vorhanden sein, um eine solche Weiterbildung absolvieren zu können. Logistiker 4.0 sind dann vollumfänglich ausgebildet und verfügen über alles an Wissen, was in der Logistik nötig ist. Insbesondere erwerben sie aber SAP-Kenntnisse, die künftig immer gefragter sein werden.

 

Fazit

Ein Einstieg in die Logistik macht heutzutage durchaus Sinn, um einen krisensicheren Job zu erhalten. Dabei ist sowohl eine Ausbildung als auch ein Studium denkbar. Wichtig ist, die erworbenen Kenntnisse mit regelmäßigen Weiterbildungen zu erweitern, für die es ein breites Angebot gibt. Abschlüsse als Supply Chain Manager oder ähnliches ermöglichen die Übernahme von mehr Aufgaben, somit mehr Verantwortung und damit einhergehend auch einem höheren Gehalt. In jedem Fall ist der Bedarf an Fachkräften in der Logistik sehr hoch und wird es vermutlich auch bleiben. Somit lohnt es sich, eine berufliche Zukunft in diesem Bereich anzustreben.

 

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