Zwischen Kosten und Nutzen: Ein realistischer Blick auf Inhouse-Trainings

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Das Konzept des Inhouse-Trainings, also der internen Weiterbildungsmaßnahmen, gewinnt mit Blick auf die Zukunft der Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Durch maßgeschneiderte Schulungen, die direkt am Arbeitsplatz oder innerhalb der Unternehmensräume stattfinden, können Mitarbeiter gezielt gefördert und Unternehmen in ihrer Entwicklung vorangetrieben werden. Doch wie bei jedem Ansatz gibt es auch beim Inhouse-Training unterschiedlichste Meinungen und Erfahrungen.

Im Folgenden präsentieren wir eine Vielfalt von Perspektiven zum Thema Inhouse-Training, dargestellt in Wir-Form und mit einer breiten Palette an Standpunkten.

 

Befürworter der maßgeschneiderten Inhalte

  1. Die Pragmatiker: Wir sind überzeugt, dass Inhouse-Training die effektivste Methode zur Personalentwicklung ist. Indem wir die Inhalte speziell auf die Bedürfnisse unseres Unternehmens zuschneiden, können wir mit geschultem Blick sicherstellen, dass unsere Mitarbeiter genau die Fähigkeiten erwerben, die sie benötigen, um ihre Arbeit effektiver zu gestalten. So vermeiden wir Zeit- und Ressourcenverschwendung durch irrelevante Inhalte.
  2. Die Skeptiker: Wir sehen Inhouse-Training eher kritisch. Unsere Befürchtung ist, dass die Qualität der Weiterbildung leidet, wenn sie ausschließlich intern durchgeführt wird. Externe Trainer und Kurse bieten oft einen breiteren Horizont und neue Impulse, die für die persönliche und berufliche Entwicklung unserer Mitarbeiter unerlässlich sind.
  3. Die Innovatoren: Wir glauben fest daran, dass Inhouse-Training, wenn es richtig umgesetzt wird, eine innovative Lernumgebung schaffen kann. Durch den Einsatz moderner Technologien und Methoden, wie E-Learning oder Blended Learning, können wir maßgeschneiderte und flexible Lernangebote schaffen, die den individuellen Lernstilen unserer Mitarbeiter gerecht werden.
  4. Die Kostenbewussten: Für uns steht die Kosten-Nutzen-Rechnung im Vordergrund. Inhouse-Training erlaubt es uns, Kosten für externe Anbieter zu sparen und gleichzeitig eine größere Anzahl von Mitarbeitern zu schulen. Dieser finanzielle Vorteil ist in Zeiten knapper Budgets ein nicht zu unterschätzender Faktor.
  5. Die Traditionellen: Wir vertrauen auf bewährte Methoden und sind der Meinung, dass Inhouse-Training den modernen Anforderungen nicht immer gerecht wird. Die Dynamik und der Austausch, die bei externen Schulungen entstehen, können in einem rein internen Rahmen selten erreicht werden.
  6. Die Team-Builder: Für uns ist Inhouse-Training eine hervorragende Möglichkeit, das Teamgefühl zu stärken. Gemeinsame Lernerfahrungen fördern den Zusammenhalt und das Verständnis unter den Kollegen. Diese internen Veranstaltungen bieten auch eine Plattform für Mitarbeiter, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen, was wiederum die Unternehmenskultur positiv beeinflusst.
  7. Die Qualitätsorientierten: Wir legen großen Wert auf die Qualität der Weiterbildung und sind der Meinung, dass nur durch die Kombination von internen und externen Trainingsmaßnahmen ein hoher Standard gewährleistet werden kann. Inhouse-Training allein reicht unserer Ansicht nach nicht aus, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.
  8. Die Flexiblen: Uns ist wichtig, dass Trainingsmaßnahmen mit unserem erfahrenen Blick flexibel und agil gestaltet sind. Inhouse-Training bietet uns die Möglichkeit, schnell auf Veränderungen im Markt oder in der Unternehmensstruktur zu reagieren und die Weiterbildung unserer Mitarbeiter entsprechend anzupassen.
  9. Die Visionäre: Wir sehen in Inhouse-Training eine Chance, eine Lernkultur im Unternehmen zu etablieren, die auf kontinuierliche Verbesserung und Innovation ausgerichtet ist. Durch die enge Verbindung von Lerninhalten und Unternehmenszielen können wir eine starke Basis für den zukünftigen Erfolg schaffen.
  10. Die Kritiker: Wir sind der Meinung, dass Inhouse-Training oft zu einer Echo-Kammer wird, in der neue Ideen und kritische Perspektiven zu kurz kommen. Die Gefahr der Betriebsblindheit und der mangelnden Auseinandersetzung mit externen Ansätzen und Methoden ist ein ernstzunehmendes Problem.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Inhouse-Training ein vielschichtiges Thema ist, das aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, eine Balance zwischen internen und externen Bildungsmöglichkeiten zu finden, um eine umfassende und effektive Personalentwicklung zu gewährleisten.

Plädoyer: Letztlich kommt es darauf an, mit geschultem Blick ein Lernumfeld zu schaffen, das sowohl die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter als auch die strategischen Ziele des Unternehmens berücksichtigt. Inhouse-Training kann ein mächtiges Werkzeug sein, wenn es als Teil eines ganzheitlichen Bildungskonzepts verstanden und eingesetzt wird. Die Herausforderung liegt darin, Qualität, Flexibilität und Offenheit für neue Impulse zu gewährleisten, um eine nachhaltige Entwicklung und Anpassungsfähigkeit in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt zu fördern.

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