Wie unterscheiden sich Inhouse Kurse von externen Schulungen?

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Einleitung: Die Qual der Wahl – Inhouse vs. Externe Schulungen. In der Weiterbildungslandschaft gibt es zwei dominante Formate: Inhouse Kurse und externe Schulungen. Aber worin liegen genau die Unterschiede? Und welches Format passt am besten zu deinen individuellen Bedürfnissen oder denen deines Unternehmens? Tauchen wir tief ein in das Thema, um diese Fragen zu klären!

 

 

Vorteile von Inhouse Kursen

Inhouse Kurse sind Schulungen, die direkt im Unternehmen stattfinden. Sie werden oft maßgeschneidert für spezifische Bedürfnisse des Unternehmens entworfen.

  • Relevanz: Inhouse Kurse sind in der Regel auf die konkreten Bedürfnisse und Herausforderungen des Unternehmens zugeschnitten.
  • Kosteneffizienz: Für größere Gruppen können sie oft kostengünstiger sein, da keine Reise- und Unterkunftskosten für die Teilnehmer anfallen.
  • Vertraulichkeit: Interne Angelegenheiten und spezifische Prozesse können offen besprochen werden, ohne dass Informationen nach außen dringen.
  • Team-Building: Da in der Regel nur Mitarbeiter desselben Unternehmens teilnehmen, kann die Schulung auch als Teambuilding-Maßnahme genutzt werden.

 

Vorteile von externen Schulungen

Externe Schulungen, im Gegensatz zu den Inhouse Kursen, finden außerhalb des Unternehmens statt, oft in spezialisierten Bildungseinrichtungen.

  • Expertise: Sie werden oft von Branchenexperten durchgeführt, die spezielles Wissen in einem bestimmten Bereich haben.
  • Netzwerken: Teilnehmer können sich mit Fachleuten aus anderen Unternehmen austauschen und so ihr berufliches Netzwerk erweitern.
  • Neue Perspektiven: Durch den Kontakt zu Teilnehmern anderer Unternehmen können neue Ideen und Ansätze in das eigene Unternehmen eingebracht werden.
  • Abwechslungsreiche Lernumgebung: Der Ortswechsel kann die Lernmotivation und den Fokus der Teilnehmer erhöhen.

 
Die Wahl zwischen Inhouse Kursen und externen Schulungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die spezifischen Bedürfnisse deines Unternehmens, dein Budget und die gewünschten Lernziele.

  • Wenn du Wert auf maßgeschneiderte Inhalte und interne Diskussionen legst, könnten Inhouse Kurse die bessere Wahl sein.
  • Wenn du nach Expertenwissen von außerhalb suchst und die Möglichkeit zum Netzwerken schätzt, dann ziehe externe Schulungen in Betracht.

Am Ende des Tages ist die wichtigste Überlegung, welche Schulungsmethode am effektivsten dazu beiträgt, die gewünschten Lernziele zu erreichen und das Wissen in die Praxis umzusetzen.

 

Praktische Überlegungen bei der Auswahl

Bei der Entscheidung zwischen Inhouse Kursen und externen Schulungen gibt es auch einige praktische Aspekte, die nicht übersehen werden sollten.

  • Verfügbarkeit: Sind geeignete Trainer oder Schulungseinrichtungen in der Nähe verfügbar? Die geografische Lage kann bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen.
  • Infrastruktur: Verfügt dein Unternehmen über die notwendige Ausstattung und Räumlichkeiten, um eine Inhouse-Schulung durchzuführen?
  • Zeit: Wie viel Zeit können die Mitarbeiter für die Schulung aufwenden? Einige externe Schulungen könnten intensivere mehrwöchige Kurse sein, während Inhouse Kurse flexibler in den Arbeitsalltag integriert werden können.
  • Kosten: Neben den offensichtlichen Schulungskosten sollten auch versteckte Kosten wie Reisezeit, Ausfallzeiten und eventuelle Übernachtungskosten berücksichtigt werden.

Es gibt keine „Einheitslösung“ im Bereich Weiterbildung. Der Erfolg hängt oft von der Flexibilität ab, mit der man auf die Bedürfnisse und Umstände des eigenen Unternehmens eingeht. Manchmal kann eine Kombination aus Inhouse Kursen und externen Schulungen der beste Weg sein, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter das Beste aus beiden Welten erhalten. Es lohnt sich also, sowohl die strategischen als auch die praktischen Vorteile jeder Option zu prüfen. Mit sorgfältiger Planung und Überlegung kannst du sicherstellen, dass deine Investition in Weiterbildung maximale Ergebnisse liefert!

 

Tabelle ermöglicht einfachen und schnellen Überblick

Kriterium Inhouse Kurse Externe Schulungen
Ort Im Unternehmen Externe Einrichtungen (z.B. Seminarzentren)
Kosten Oft geringer bei großen Gruppen, keine Reisekosten Schulungsgebühr, mögliche Reise- und Unterkunftskosten
Inhalt Maßgeschneidert für das Unternehmen Standardisierte oder spezialisierte Kurse
Teilnehmer Nur Mitarbeiter des eigenen Unternehmens Mix aus verschiedenen Unternehmen
Netzwerk Begrenzt auf interne Mitarbeiter Hohe Chance, neue Kontakte aus verschiedenen Unternehmen zu knüpfen
Flexibilität Sehr flexibel, da sie an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden können Oft festgelegte Zeiten und Daten
Expertise Kann intern oder durch eingeladene Experten bereitgestellt werden Häufig hohe Expertise durch spezialisierte Trainer
Vertraulichkeit Sehr hoch, da nur interne Mitarbeiter anwesend sind Kann eingeschränkt sein, da auch Teilnehmer aus anderen Unternehmen anwesend sind
Infrastruktur Abhängig von den vorhandenen Unternehmensressourcen In der Regel hochwertig und auf Schulungen ausgerichtet
Team-Building Potenzial Hoch, fördert die interne Zusammenarbeit Begrenzt, da der Fokus eher auf dem Lernen und Netzwerken mit Externen liegt

 
Durch den Vergleich dieser Aspekte kannst du leichter erkennen, welche Option am besten zu den spezifischen Anforderungen und Prioritäten deines Unternehmens passt. Es ist immer ratsam, regelmäßig die Bildungsstrategie zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die gewählten Schulungsformate die gewünschten Ergebnisse liefern.

 

Eckpfeiler für den Erfolg bei der Auswahl von Schulungsformaten

Bei der Wahl zwischen Inhouse Kursen und externen Schulungen gibt es einige zentrale Eckpfeiler, die den Erfolg der Entscheidung beeinflussen können. Die Berücksichtigung dieser Aspekte kann den Unterschied zwischen einer effektiven und einer weniger effektiven Schulung ausmachen.

  • Zieldefinition: Klare Definition der Lernziele und Erwartungen an die Schulung. Was soll am Ende der Schulung erreicht werden? Welches Wissen oder welche Fähigkeiten sollen die Teilnehmer erlangen?
  • Bedarfsanalyse: Eine gründliche Untersuchung, um den tatsächlichen Schulungsbedarf der Mitarbeiter zu ermitteln. Dazu gehören sowohl technische Fähigkeiten als auch Soft Skills.
  • Flexibilität: Die Fähigkeit, das Schulungsformat an veränderte Umstände oder Feedback anzupassen. Dies gilt insbesondere für Inhouse-Schulungen, die leichter an neue Anforderungen angepasst werden können.
  • Praxisrelevanz: Die Schulungsinhalte sollten so gestaltet sein, dass sie direkt im Arbeitsalltag anwendbar sind. Dies fördert die Umsetzung des Gelernten.
  • Feedbackkultur: Die Schaffung einer Umgebung, in der Feedback von Teilnehmern ermutigt und wertgeschätzt wird. Dies kann dazu beitragen, zukünftige Schulungen zu verbessern.
  • Qualität der Trainer: Unabhängig davon, ob es sich um interne oder externe Trainer handelt, sollte deren Expertise und didaktische Fähigkeiten geprüft werden.
  • Nachhaltigkeit: Sicherstellung, dass das in der Schulung erworbene Wissen auch nach Ende der Schulung durch regelmäßige Auffrischungskurse und praktische Anwendung erhalten bleibt.
  • Integration in den Arbeitsalltag: Die Schulung sollte in den Arbeitsalltag integriert werden, damit die Mitarbeiter das Gelernte sofort anwenden können.
  • Messung des ROI: Ermittlung des Return on Investment der Schulung, um den tatsächlichen Wert der Investition zu erkennen und Entscheidungen über zukünftige Schulungen zu treffen.

Die Berücksichtigung dieser Eckpfeiler kann dazu beitragen, dass die Entscheidung für ein bestimmtes Schulungsformat sowohl den Anforderungen des Unternehmens als auch den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird. Indem man diese Aspekte in den Fokus rückt, wird der Weg für eine erfolgreiche und effektive Weiterbildung geebnet.

 

10 Wege, die Auswahl von Schulungsformaten erfolgreich zu betreiben

1. Kontinuierliche Evaluierung: Führe regelmäßige Evaluierungen durch, um den aktuellen Stand der Schulungsmaßnahmen zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen, wo nötig.
2. Interaktives Lernen: Integriere interaktive Elemente wie Gruppenarbeit, Diskussionen und Rollenspiele in die Schulungen, um das Engagement und das Verständnis der Teilnehmer zu fördern.
3. Blended Learning: Kombiniere verschiedene Schulungsformate, z.B. Präsenzschulungen mit E-Learning-Modulen, um ein vielfältiges und flexibles Lernumfeld zu schaffen.
4. Externen Rat einholen: Ziehe Branchenexperten oder Bildungsberater hinzu, um einen objektiven Blick auf die aktuellen Schulungsmaßnahmen zu erhalten und Empfehlungen für Verbesserungen zu bekommen.
5. Mentoring-Programme: Fördere den Austausch von Wissen und Erfahrungen innerhalb des Unternehmens durch Mentoring-Programme, bei denen erfahrene Mitarbeiter ihr Wissen an jüngere Kollegen weitergeben.
6. Technologie nutzen: Implementiere moderne Lernplattformen und -tools, um den Zugang zu Schulungsinhalten zu erleichtern und das Lernen flexibler und interaktiver zu gestalten.
7. Kontinuierliche Weiterentwicklung: Stelle sicher, dass die Schulungsinhalte stets aktuell sind und den neuesten Entwicklungen und Trends in der Branche entsprechen.
8. Feedback ernst nehmen: Schaffe Mechanismen zur Sammlung von Feedback nach jeder Schulung und nutze diese Rückmeldungen, um zukünftige Schulungen zu verbessern.
9. Kultur des lebenslangen Lernens: Fördere eine Unternehmenskultur, in der lebenslanges Lernen und kontinuierliche Weiterbildung als wertvoll und notwendig angesehen werden.
10. Engagement der Führung: Die Unterstützung und das Engagement der Unternehmensführung sind entscheidend für den Erfolg von Schulungsinitiativen. Die Führungskräfte sollten als Vorbilder dienen und die Bedeutung von Weiterbildung hervorheben.

Indem man diesen Ansatz verfolgt und stets danach strebt, die Schulungsstrategie zu optimieren, kann man sicherstellen, dass die Mitarbeiter bestmöglich geschult werden und das Unternehmen von den Vorteilen einer gut ausgebildeten Belegschaft profitiert.

 

Weiterbildung: Warum ist sie aktuell so wichtig und beliebt?

  • Anpassung an den raschen technologischen Wandel: Technologien entwickeln sich stetig weiter. Durch Weiterbildung können Fachkräfte mit den aktuellen Trends Schritt halten und ihre Fähigkeiten an die neuesten Technologien anpassen.
  • Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt: Personen, die sich regelmäßig weiterbilden, können ihre Karrierechancen verbessern, da sie über aktuelle Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, die von Arbeitgebern geschätzt werden.
  • Lebenslanges Lernen: Der Begriff „lebenslanges Lernen“ hat an Bedeutung gewonnen. Er bedeutet, dass Lernen nicht nur während der Schul- oder Studienzeit stattfindet, sondern ein kontinuierlicher Prozess im gesamten Erwachsenenleben ist.
  • Flexibilität in der Karriere: Durch Weiterbildungen können Personen in neue Berufsfelder wechseln oder sich in ihrer aktuellen Position weiterentwickeln und spezialisieren.
  • Erhöhung der eigenen Arbeitszufriedenheit: Das Erlernen neuer Fähigkeiten und Techniken kann dazu beitragen, dass sich Arbeitnehmer in ihrer Position wohler und sicherer fühlen, was zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führt.
  • Bewältigung globaler Herausforderungen: Mit der Globalisierung werden Kenntnisse in verschiedenen Kulturen und Sprachen immer wichtiger. Weiterbildungen in interkultureller Kommunikation oder Sprachkursen können hierbei helfen.
  • Reaktion auf wirtschaftliche Veränderungen: Wirtschaftliche Unsicherheiten oder Krisen erfordern oft eine Neuausrichtung von Fähigkeiten. Durch Weiterbildungsangebote können Arbeitnehmer und Unternehmen flexibler auf Veränderungen reagieren.

 

FAQ zur Auswahl von Schulungsformaten

Frage 1: Was sind die Hauptunterschiede zwischen internen und externen Kursen?
Antwort: Inhouse Kurse finden direkt im Unternehmen statt und sind oft auf spezifische Unternehmensbedürfnisse zugeschnitten. Externe Schulungen werden in der Regel von spezialisierten Bildungsanbietern angeboten und können standardisiert oder spezialisiert sein, wobei Teilnehmer aus verschiedenen Unternehmen teilnehmen können.

Frage 2: Wie entscheide ich mich für das richtige Schulungsformat?
Antwort: Das hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Unternehmens ab. Faktoren wie Kosten, Inhalt, Flexibilität und die Gelegenheit zum Netzwerken können die Entscheidung beeinflussen.

Frage 3: Wie wichtig ist das Feedback der Teilnehmer nach einer Schulung?
Antwort: Sehr wichtig. Feedback gibt Aufschluss darüber, ob die Schulung effektiv war und wo eventuell Verbesserungsbedarf besteht. Es hilft auch, zukünftige Schulungen besser zu gestalten.

Frage 4: Sind Online-Schulungen genauso effektiv wie Präsenzschulungen?
Antwort: Das hängt vom Thema und den Lernzielen ab. Während einige Themen sich gut für Online-Schulungen eignen, können andere Themen von der Interaktion und dem direkten Kontakt in Präsenzschulungen profitieren.

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