E-Commerce Definition in Seminar, Kurs, Schulung, Workshop

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Wenn wir heutzutage online Produkte einkaufen, dann befinden wir uns in der Welt des E-Commerce (E-Commerce Definition). Fast jeder Mensch kauft online Produkte ein. Durch das Internet und die zahlreichen Anbieter haben wir 24 Stunden, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr die Möglichkeit dazu. Der E-Commerce gehört heute schlicht und einfach zu unserem Leben dazu. Wie mächtig die Welt des E-Commerce ist, warum Mobile-Commerce immer beliebter wird und welche Qualifikationen Fachleute in der Branche mitbringen müssen, erklären wir in diesem Beitrag. (Mehr dazu auch in unseren Inhouse Schulungen E-Commerce!)

Per E-Commerce Definition einen Online Shop eröffnen

E-Commerce Definition

 

E-Commerce Definition und der Beruf des E-Commerce Managers

Der Electronic Commerce (deutsch: elektronischer Handel / E-Commerce Definition) umfasst alle händlerischen Tätigkeiten mittels Internet, die sich positiv auf das Geschäft auswirken. Dazu gehören u.a. Kauf und Verkauf, die Betreibung von Werbung und einige Durchführungen in der Kundenbetreuung. Der Begriff umfasst sowohl Business-to-Consumer- als auch Business-to-Business-Geschäftsbeziehungen.

So weit, so gut. Sicherlich hat fast jeder schon mal von dem Begriff E-Commerce gehört. Aber wer kann den Begriff auch erklären? Zum Einstieg daher ein kurzes Video: Was ist E-Commerce? Wie man sieht, ist es nicht ganz so einfach E-Commerce zu erklären. Wir klären auf, was genau hinter dem Begriff steht.

 

Online Shop (e-Commerce definition) und Verkauf über Online-Marktplätze

E-Commerce wird oft gleichgesetzt mit dem Verkauf von Produkten über einen eigenen Online-Shop. Dieser ist in der eigenen Webseite integriert. Die Kunden wählen in dem Shop ihre Produkte aus, legen diesen in den virtuellen Warenkorb und bestellen anschließend online. Die Zahlung erfolgt dabei über die verschiedensten Zahlungsmodelle. Zum Beispiel Vorauskasse, Sofortüberweisung oder Kreditkarte. Oft sind auch Drittanbieter mit im Spiel, wie zum Beispiel PayPal. Der Händler schickt anschließend die bestellte Ware an die angegebene Lieferadresse.

Neben dem eigenen Online-Shop gibt es im E-Commerce aber auch noch diverse Online-Marktplätze. Wie auf einem Marktplatz bieten hier verschieden Händler ihre Produkte an. Die Kunden können dadurch einfach Preise und andere Konditionen vergleichen. Große bekannte Anbieter von Online-Marktplätzen sind Amazon oder Ebay. Für das zur Verfügung stellen der Online-Plattform, zahlen die Händler einen Teil des Verkaufspreises an den Marktplatzbetreiber. Wer ins E-Commerce Geschäft einsteigen möchte, hat also relativ einfache Möglichkeiten seine Ware anzubieten.

 

E-Commerce und stationärer Einzelhandel – passt das zusammen?

Viele sahen zu Beginn im E-Commerce eine große Gefahr für den stationären Einzelhandel. Und tatsächlich hat dieser viele Jahre lang unter dem E-Commerce gelitten. Mittlerweile fand allerdings ein Umdenken im stationären Einzelhandel statt. Denn immer mehr Einzelhändler sehen den E-Commerce als Chance und fahren zweigleisig. Unter dem Fachbegriff „Multichannel“ sind klassische Händler nun nicht mehr nur stationär, sondern auch online unterwegs.

Dabei gibt es einmal die Möglichkeit online und offline voneinander zu trennen. Das bedeutet, dass der Händler teilweise andere Waren und auch andere Preise im Online-Shop anbietet. Eine zweite Variante ist, den Online-Shop als Ergänzung zum stationären Handel zu sehen. Im Verlauf hat sich herausgestellt, dass diese Variante wirtschaftlich am effektivsten ist. Nutzt der klassische Einzelhändler den Online-Shop mehr als digitales Schaufenster für seine Produkte, kann er zum Beispiel die Online-Bestellungen mit sofortiger Abholung im Ladengeschäft ermöglichen. Der Multichannel Händler macht sich inzwischen auch die Augmented Reality Technology zu Nutzen. So können zum Beispiel IKEA Produkte über eine App in das Zimmer simuliert werden. (E-Commerce Definition)

Der E-Commerce ist ein riesiger Wachstumsmarkt. Kaum ein Marktsegment in Deutschland kann solch hohe Wachstumsraten aufweisen. Die internationale E-Commerce-Studie 2016 von RetailMeNot hat herausgefunden, dass gut 13 Prozent des deutschen Einzelhandelsumsatzes auf den E-Commerce zurückzuführen sind. Der größte Teil davon fällt wohl auf den Online-Riesen Amazon zurück. Anfang Februar 2017 hat Amazon aktuelle Zahlen veröffentlicht. Diese verdeutlichen, welche Marktmacht Amazon hat. Demnach gehören rund 53 % des E-Commerce dem Marktplatzbetreiber. Im Jahr 2017 hat Amazon einen Handelsumsatz von 160 Milliarden US-Dollar erzielt. Über sein gesamtes Handelsvolumen schweigt der Konzern. Dieses setzt sich sowohl aus den eigenen Umsätzen, als auch den Händlerumsätzen auf der Amazon-Handelsplattform zusammen.

Der am stärksten wachsende Bereich innerhalb der E-Commerce Branche ist der Bereich Mobile-Commerce. Mehr als ein Drittel des Umsatzes wurde in Deutschland mit mobilen Endgeräten erwirtschaftet. Was genau ist aber unter der E-Commerce Definition zu verstehen?

 

Mobile-Commerce – eine Unterkategorie der E-Commerce Definition

Immer häufiger wird im Umfeld von E-Commerce der Begriff Mobile-Commerce genannt. Dieser Begriff ist entstanden, weil sich das Verhalten der User geändert hat. Immer mehr User nutzen die Online-Shops auf ihren mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets. Das Umsatzvolumen im Mobile-Commerce ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Auch die Entwicklung zu immer mehr lokalen Angeboten, die dem User angezeigt werden, wenn er mit seinen mobilen Endgeräten in der Nähe ist, fallen unter den Begriff Mobile-Commerce. Hierzu zählen zum Beispiel Einträge in Webverzeichnissen oder Lokalisierungsdienste wie Google Maps.

Für die Händler bedeutet dies, sie müssen der „Mobile First“ Strategie folgen. Das heißt vor allem, dass der eigene Online-Shop mobil optimiert sein muss. Wer nur über Online-Marktplätze verkauft, hat Glück, denn diese sind bereits in den aller meisten Fällen optimal auf die mobile Nutzung ausgerichtet. Wer es seinen Kunden ganz komfortable gestalten will, kann sogar eine eigene App des Online-Shops anbieten.

Neben dem optimierten Online-Shop sollte der Einzelhändler, der außerdem stationär sein Waren anbietet, auch dort für die Bedürfnisse der Kunden gerüstet sein. So ist ein guter Internetempfang hilfreich, ggf. wird auch kostenloses WLAN angeboten. An den Regalen kann dann auf zusätzlich Produktinfos oder Rezessionen hingewiesen werden, die der Kunde online abrufen kann. Um seinen eigenen Online-Shop bekannt zu machen, hilft es darüber hinaus in Social Media Kanälen vertreten zu sein. Mobile Kunden bewegen sich täglich in sozialen Netzwerken, Messaging-Diensten sowie Suchmaschinen.

 

Die Trends im E-Commerce

Ein Ende des Wachstums im Online-Handel ist nicht in Sicht. Jedes Jahr kommen neue Entwicklungen hinzu. Welche Trends im Jahr 2018 das Geschäft beeinflussen, haben wir für euch zusammengefasst.

Personalisierung: Die Angebote der Online-Shops werden durch Hilfe von künstlicher Intelligenz und Algorithmen immer stärker auf den User personalisiert. Das heißt, man versucht dem Kunden verstärkt Produkte anzuzeigen, die seinen persönlichen Interessen entsprechen. Hier wird sein gesamtes Nutzerverhalten im Internet zur Hilfe genommen, vor allem das aus den sozialen Netzwerken wie Facebook. Hier bleibt allerdings abzuwarten, wie sich das Thema Datenschutz mit dieser Entwicklung vereinbaren lässt.

Vernetzung: Der Nutzer möchte überall und zu jeder Zeit seine Einkäufe tätigen. Das bedeutet, dass der Betreiber eines Online-Shops sich nicht mehr ausschließlich auf seinen eigenen Shop verlassen kann. Vielmehr muss er seine Produkte in den unterschiedlichsten Kanälen platzieren. Zum Beispiel in Social Media Kanälen, wie Facebook oder auf Online-Marktplätzen, wie eBay Kleinanzeigen oder Amazon. Dabei gilt es die unterschiedlichen Anforderungen der Drittkanäle zu beachten und immer eine Verknüpfung zu seinem eigenen Online-Shop herzustellen.

Kunde im Fokus: Der Online-Shop ist nicht mehr nur die einfache Plattform, auf der der User Produkte bestellen kann. Viel mehr geht es darum den Kunden in den Fokus zu stellen. Dies gelingt, in dem man dem Nutzer verschiedene Services anbietet, die er zum Beispiel auch aus dem lokalen Handel kennt. Das können Beratungsservices sein durch Erklärvideos für Produkte oder der Livechat mit Produktberatern. Hierbei sind Experimente erlaubt, da online sehr gut getestet werden kann, welche Services bei den Kunden gut ankommen.

Sprachassistenten: Stark auf dem Vormarsch sind Sprachassistenten wie Amazon Echo oder Google Home. Diese werden auch den E-Commerce beeinflussen. Betreiber von Online-Shops müssen ihre Inhalte optimieren, sodass sie über die Sprachassistenten gut gefunden werden. Gerade für Konsumgüter mit einem niedrigen Auswahlverfahren wird der User in Zukunft keine lange Recherche über das Internet betreiben, sondern schnell und unkompliziert über den Sprachassistenten bestellen.

Was ein E-Commerce Manager können sollte: Der E-Commerce Manager ist für den gesamten E-Commerce-Auftritt seines Unternehmens verantwortlich. Zunächst beschäftig er sich mit der richtigen Auswahl des Sortiments für seinen Online-Shop. Anschließend muss er sich um Themen wie Lieferung, Bezahlung und Retouren kümmern. Dabei arbeitet der E-Commerce Manager eng mit der Einkaufsabteilung, Buchhaltung, Versandabteilung, dem Marketing und der IT zusammen. Wichtig ist es den eigenen Online-Shop kontinuierlich weiter zu bearbeiten und an die neusten Entwicklungen anzupassen. Daher sind eine detaillierte Planung, Umsetzung und Kontrolle die Hauptaufgaben des E-Commerce Managers. Bei kleineren Unternehmen kommt oft die Koordination von externen Dienstleistern hinzu. Neben klassischen Aufgaben aus dem Einzelhandel, wie die Produkt- und Preisauszeichnung oder die Bestandsverwaltung, muss sich der E-Commerce Manager auch noch mit Besonderheiten aus der Online-Welt beschäftigen. Daher sind Themen wie SEO und Newsletter ebenfalls Aufgabengebiete, die im E-Commerce eine besondere Rolle spielen.

Einige wichtige Aufgaben, die ein E-Commerce Manager bewältigen muss, haben wir im Folgenden aufgelistet:

  • Festlegung und Verwaltung der Sortimente
  • Preisermittlung und -optimierung
  • Sicherstellung der Lieferqualität
  • Überwachung der Verkaufsprozesse
  • Entwicklung von Werbe- und Marketingmaßnahmen
  • Überwachung der Retourenabwicklung

 

Kann man E-Commerce per Definition studieren?

Schaut man sich die Entwicklung des E-Commerce an, ist klar, dass auch Fachkräfte für diese Disziplin gebraucht werden. Bereits einige Hochschule bieten spezialisierte Studiengänge an. Die Leipzig School of Media hat sich bewusst dafür entschieden, gleich die Unterkategorie Mobile-Commerce zu integrieren, da als Basis die Kompetenzen des E-Commerce vermittelt werden und gleichzeitig der Trend zum Mobile-Commerce mit aufgenommen wird. Im berufsbegleitenden Masterstudiengang Mobile Marketing werden Fachkräfte auf die Entwicklung der mobilen Welt vorbereitet. Für Studieninteressierte, die sich eher mit der Medienerstellung beschäftigen möchten, ist auch der berufsbegleitenden Masterstudiengang Crossmedia Management interessant. Hier wird in einem Modul das Themenfeld E-Business, welches wiederum den E-Commerce beinhaltet, thematisiert.

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