Was macht eine gute PowerPoint-Präsentation aus? Ob man sie liebt oder hasst, PowerPoint Präsentationen sind nach wie vor der Eckpfeiler von Produkteinführungen, Investorengesprächen und Grundsatzreden für KMUs und große Marken gleichermaßen. Laut einer Statistik von enlyft verwenden über 165.000 Unternehmen PowerPoint als Standardwerkzeug. Mehr dazu in unseren Inhouse Schulungen: Powerpoint

Präsentationen sind ein wirkungsvolles Kommunikationsinstrument: Was ist also der Schlüssel dazu, dass Ihre Präsentation aus den richtigen Gründen in Erinnerung bleibt? Einfachheit: Wie ein altes Sprichwort besagt, ist weniger mehr. Beschränken Sie die Menge an Text auf jeder Folie auf das absolut Wesentliche. Betrachten Sie Folien als visuelle Hilfsmittel und nicht als eine Leinwand, die Sie mit Informationen überladen. Ihr Publikum wird eher durch Zuhören als durch Lesen gefesselt.

Tipp: Erzielen Sie maximale Wirkung mit Statistiken, Zahlen, Bildern und Videos anstelle von Listen mit Aufzählungspunkten und Textabschnitten.

• Beschränken Sie die Verwendung von Übergängen und Animationen: Wenn Sie Ihre Aufzählungspunkte mit einem Schachbrettmuster und Ihre Bilder mit einem Bumerang versehen, wird Ihr Publikum nicht begeistert sein. Der Einsatz von Animationen sollte subtil sein und der Geschichte, die Sie erzählen wollen, einen Mehrwert verleihen, andernfalls ist es eine Ablenkung für Ihr Publikum.

Tipp: Verwenden Sie maximal einen Seitenübergang und einen Animationsstil pro Folie, sofern dies sinnvoll ist.

• Breitbildformat: Sofern Ihre Präsentation nicht auf einem Tablet betrachtet wird, sollten Sie das 4:3-Format vermeiden. Wenn Sie eine Wirkung erzielen wollen, die den maximalen Platz auf dem Bildschirm ausnutzt, wählen Sie das Format 16:9.

Tipp: Wählen Sie die Widescreen-Einstellung, um sicherzustellen, dass die Auflösung bis zu 4k nicht reduziert wird.

• Konsistenz: Es gibt Elemente, die Sie in Ihrem gesamten Deck konsistent halten sollten. Kopfzeilen, Fußzeilen, Schriftarten und Farben, um nur einige zu nennen. Ihre visuelle Sprache soll so aussehen, als sei sie durchdacht und nicht als seien mehrere Präsentationen zu einer einzigen verschmolzen.

Tipp: Verwenden Sie Musterseiten, um Seitenstile einzurichten, nutzen Sie die visuellen Hilfslinien, um sicherzustellen, dass Ihre Elemente aufeinander abgestimmt sind, und beschränken Sie Ihre Schriftarten auf eine Kopf- und eine Fußzeile, damit Sie ein einheitliches Seitenlayout erstellen können. Schwitzen Sie die Details aus.

• Kenne dein Publikum: Regel Nummer eins bei der Erstellung von Inhalten: Sie müssen wissen, an wen Sie sich richten. Anhand dieser Erkenntnisse können Sie Ihre Botschaft genau auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zuschneiden, indem Sie Funktionen und Vorteile aufzeigen, die auf bestimmte Probleme Ihrer Zielgruppe eingehen.

Tipp: Wenn Sie nicht genau wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, sollten Sie ein Nutzerprofil erstellen und dabei demografische und vor allem psychografische Daten berücksichtigen. Hier finden Sie eine Vorlage, die Sie durch den Prozess führen kann.

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