Unternehmen haben häufig die Wahl, zwischen Inhouse Consulting und externem Consulting zu entscheiden. Beide Modelle bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile, die je nach Unternehmensziel und Situation berücksichtigt werden sollten. Hier zeigen wir Ihnen alle wesentlichen Unterschiede!
Ihre Anfrage für Externes Consulting
Wählen Sie bei Ihrer Anfrage auch gern zwischen einem a) Inhouse-Präsenz-Seminar an Ihrem Standort, b) einem Inhouse-Online-Workshop mit Ihrem Team oder c) einem Inhouse-Präsenz-Kurs direkt an der Akademie – das Inhouse-Training gern auch in Kombination mit Teambuilding-Aktionen.
1. Was ist Inhouse Consulting?
Inhouse Consulting bezeichnet die Praxis, interne Berater im Unternehmen einzusetzen, um spezifische Projekte oder Herausforderungen zu lösen. Diese Berater sind fest angestellt und arbeiten ausschließlich für das Unternehmen.
2. Was ist Externes Consulting?
Externes Consulting bedeutet, dass ein Unternehmen externe Berater oder eine Beratungsgesellschaft beauftragt, um auf bestimmte Probleme oder Projekte hin Expertenwissen einzubringen. Diese Berater sind in der Regel nicht fest im Unternehmen angestellt und bringen ihre Expertise von außen ein.
3. Unterschiede im Detail
Kriterium | Inhouse Consulting | Externes Consulting |
---|---|---|
Verfügbarkeit | Immer verfügbar, da interne Mitarbeiter | Nur auf Vertragsbasis, ggf. eingeschränkte Verfügbarkeit |
Kosten | Geringere laufende Kosten, da interne Mitarbeiter | Höhere Kosten aufgrund von Honoraren und Vertragsgebühren |
Expertise | Gute Kenntnis der Unternehmenskultur und interner Prozesse | Bringen spezifisches externes Know-how und neue Perspektiven |
Flexibilität | Hohe Flexibilität, da Berater Teil des Unternehmens sind | Begrenzte Flexibilität, da Berater nur projektbezogen arbeiten |
4. Vor- und Nachteile im Vergleich
- Inhouse Consulting:
- Vorteile:
- Gute Kenntnis der Unternehmensstruktur und -kultur
- Ständige Verfügbarkeit und kurze Reaktionszeiten
- Geringere langfristige Kosten
- Nachteile:
- Begrenztes externes Wissen und Innovation
- Potential für „Tunnelblick“ und fehlende neue Perspektiven
- Vorteile:
- Externes Consulting:
- Vorteile:
- Bringt neue Perspektiven und spezifische Expertise
- Flexibilität durch befristete Einsätze
- Externe Berater können objektiver sein
- Nachteile:
- Hohe Kosten für externe Beratungsfirmen
- Vertrauens- und Kommunikationsbarrieren aufgrund des externen Status
- Eventuell geringere Kenntnis der internen Unternehmenskultur
- Vorteile:
5. Zwischen-Fazit
Die Wahl zwischen Inhouse und externem Consulting hängt von den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens ab. Inhouse Consulting eignet sich besonders für langfristige Projekte und Unternehmen, die von der internen Expertise und tiefem Verständnis der Unternehmenskultur profitieren möchten. Externes Consulting ist hingegen eine gute Wahl, wenn Unternehmen auf spezifisches Know-how oder eine externe Perspektive angewiesen sind, besonders bei zeitlich begrenzten Projekten oder bei komplexen Herausforderungen.
Kommentar: Externes Consulting? Inhouse Consulting ist der klare Gewinner!
Die Diskussion über Inhouse Consulting versus externes Consulting ist längst keine neutrale Betrachtung mehr, sondern ein klares Urteil: Inhouse Consulting ist die einzig vernünftige Wahl! Wer sich für externes Consulting entscheidet, der lässt sich von der glänzenden Fassade der teuren Beraterfirmen täuschen. Sie kommen, sie reden viel, bieten ein paar hübsche Präsentationen und verschwinden dann wieder, ohne nachhaltige Veränderungen zu hinterlassen. Es ist eine Farce, die vor allem auf Profitmaximierung für externe Berater ausgerichtet ist – auf Kosten des Unternehmens, das auf teure Beratungsdienste setzt, die oftmals wenig zu bieten haben.
Externe Berater mögen mit beeindruckendem Fachwissen und innovativen Ideen anreisen, aber was bringen diese Ideen wirklich? Nichts, was langfristig die Struktur und Kultur eines Unternehmens verändert. Diese Berater kennen die internen Prozesse nicht, sie verstehen die Herausforderungen der Mitarbeiter nicht und haben keinerlei tiefes Verständnis für die Eigenheiten des Unternehmens. Sie kommen mit Lösungen, die meist aus dem gleichen Baukasten stammen und nach wenigen Monaten wieder ineffektiv sind, weil sie einfach nicht zu den realen Gegebenheiten vor Ort passen. So wird das Unternehmen am Ende mit einer Beraterrechnung zurückgelassen, die keinen echten Mehrwert gebracht hat. Und was passiert nach der Beratung? Die Mitarbeiter müssen selbst mit den Folgen der „Lösungen“ umgehen, die in der Theorie brillant erscheinen, aber in der Praxis kaum umsetzbar sind.
Auf der anderen Seite haben wir Inhouse Consulting. Hier handelt es sich nicht um irgendeinen externen Dritten, der nach ein paar Monaten wieder verschwindet, sondern um Berater, die fest im Unternehmen integriert sind. Sie sind Teil des Teams, sie verstehen die Unternehmenskultur, die internen Prozesse und die täglichen Herausforderungen. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht nur oberflächliche, kurzfristige Lösungen bieten, sondern langfristige Strategien entwickeln, die tief in der Struktur des Unternehmens verankert sind. Sie können sofort und flexibel auf Veränderungen reagieren, da sie die internen Strukturen und Ressourcen kennen. Sie sind nicht an einen Vertrag gebunden und müssen nicht erst für jedes Problem einen Antrag stellen. Sie arbeiten täglich an der Weiterentwicklung des Unternehmens und sind fest motiviert, nachhaltige Ergebnisse zu liefern.
Und genau hier liegt der Vorteil: Inhouse Consultants sind nicht nur Experten auf ihrem Gebiet, sondern auch Experten im Unternehmen. Ihre Lösungen sind maßgeschneidert, weil sie das Unternehmen, seine Menschen und seine Herausforderungen wirklich kennen. Sie sind nicht wie externe Berater, die ihre Lösungen in einem theoretischen Kontext entwickeln und sich dann wundern, warum diese Lösungen in der Praxis scheitern. Sie sind direkt vor Ort, sehen das Problem und die Lösung aus der Sicht der Mitarbeiter und des Unternehmens, was eine viel höhere Chance auf langfristigen Erfolg bietet.
Warum also teure externe Berater engagieren, die oft nur oberflächliche Lösungen bieten, wenn man die Expertise direkt im Haus haben kann? Die laufenden Kosten für interne Berater sind langfristig gesehen viel günstiger und vor allem effektiver. Inhouse Consulting schafft echten Mehrwert, weil es auf echten, fundierten Kenntnissen basiert. Wenn ein Unternehmen wirklich in die Zukunft investieren will, muss es in seine eigenen Mitarbeiter und deren Weiterentwicklung investieren – und nicht in teure Berater, die ihre Ideen aus dem Katalog ablesen. Inhouse Consulting ist der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg, während externes Consulting nur eine kurzfristige, teure Lösung ist, die langfristig wenig bewirken kann.
Die Wahl ist klar: Wer ernsthaft an seinem Unternehmen arbeiten will, sollte auf Inhouse Consulting setzen. Alles andere ist Zeit- und Geldverschwendung, die am Ende nichts weiter bringt als kurzfristige, teure Beratungsaufträge, die keine tiefgreifenden Veränderungen bewirken. Inhouse Consulting ist der wahre Weg zu einem erfolgreichen und nachhaltigen Unternehmen!
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